Beweise für Bitcoin-Preismanipulation

Der BDD allein kann selbstredend kein Beweis dafür sein, dass es keine Manipulationen am Bitcoin Preis gibt. Der Indikator kann auch nicht.
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Das heisst, der Marktpreis für eine Unze Gold hat eine Untergrenze auf dem Niveau der Grenzkosten des effizientesten Goldminenbetreibers: Erhält dieser am Markt für eine Unze Gold weniger als es ihn kostet, diese Unze aus dem Boden zu holen, wird er seinen Betrieb einstellen, das Gold im Boden lassen und auf bessere Zeiten warten. Im übertragenen Sinn lässt sich diese Theorie auf Bitcoin anwenden: Die Kosten der Rechenleistung — inklusive Strom —, die nötig sind, um einen Bitcoin-Block zu «schürfen», setzen so etwas wie eine Preisuntergrenze.

Damit lassen sich ziemlich wilde Berechnungen anstellen — freilich mit grossen Unterschieden diesbezüglich, ob das Bitcoin-«Mining» in den USA, in China oder in Venezuela stattfindet. Doch das nützt im gegenwärtigen Umfeld wenig, denn mit der Grenzkostenbetrachtung lässt sich nur eine theoretische Preisuntergrenze feststellen. Der heutige Marktpreis von Bitcoin liegt weit darüber.

Bitcoin und Co.: Was Tether mit dem Bitcoin-Kurssturz zu tun hat

Daher das Dilemma: Ist ein Bitcoin nun Dollar wert? Die Antwort ist auf alle Fragen die gleiche: ja und nein. Denn: Der einzige Faktor, der den Wert von Bitcoin bestimmt, ist der Preis, den der nächste Käufer dafür zu zahlen bereit ist. Nichts anderes. Ein Investor — oder besser: ein Spekulant —, der heute also Bitcoin kauft, hat keine Möglichkeit, festzustellen, wo der innere Wert seines Investments liegt.

Das heisst, er basiert seine Spekulation einzig und allein auf der Annahme, dass es in Zukunft andere Marktteilnehmer geben wird, die bereit sind, ihm diese Bitcoin zu einem höheren Preis wieder abzukaufen. Diese Art der Spekulation hat einen Namen: Man spricht von der «Greater Fool»-Theorie. Der Kauf der entsprechenden Anlage rechtfertigt sich nur, wenn man davon ausgeht, dass es in Zukunft einen Greater Fool — also einen grösseren Trottel — geben wird, dem man die Anlage zu einem höheren Preis wieder verkaufen kann. Wann das sein wird? Keine Ahnung. Euphoriegetriebene Spekulationsblasen können sehr lange dauern, und sie platzen in der Regel aus unscheinbaren Gründen.

Die Winklevoss-Zwillinge, die mit Plagiatsvorwürfen gegen Facebook-Gründer Mark Zuckerberg bekanntwurden, streben an, dass ihr Fonds direkt in Bitcoin investiert. Dies gilt als besonders riskant.

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Daher sehen die - nun allerdings ebenfalls ausgebremsten - Vorschläge anderer Fondsfirmen vor, in den USA bereits gelistete Terminkontrakte auf Bitcoin zur Grundlage ihrer ETFs zu machen. Auch in Europa rücken Kryptowährungen immer mehr in den Blickpunkt. Das deutsche Bundesfinanzministerium will nach eigenen Angaben die Risiken virtueller Währungen "vertieft" im Blick behalten, auch in Hinblick auf etwaigen Handlungsbedarf. Dies soll zusammen mit Frankreich geschehen. Da es hier um ein globales Phänomen gehe, sei auch ein internationales Vorgehen auf Ebene der G20 sinnvoll. Die Finanzaufsicht BaFin habe sie allerdings als Finanzinstrument eingestuft.

Damit würden Tauschplattformen für virtuelle Währungen der Aufsicht und damit Sorgfaltspflichten unterliegen. Auf der europäischen Ebene ist man dem Ministerium zufolge noch nicht ganz so weit. Daher sollten in einer Änderung der EU-Geldwäscherichtlinie alle europäischen Tauschplattformen für solche Währungen und deren Anbieter unter anderem zu einer Identifizierungspflicht beim Umtausch in reale Währungen angehalten werden. Das aber würde "Bitcoin auch die Anonymität nehmen", sagte der Ministeriumssprecher.

Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde. Benjamin Franklin. Der Kommentar von Zyndicate wurde ignoriert. Um die Kommentare von Zyndicate wieder zu sehen, klicken Sie folgenden Link:. Südkorea erwägt die Schliessung sämtlicher lokaler Handelsplattformen für virtuelle Währungen.

Bitcoin-Wale „Hodln“

Dies sagte der Chef der Finanzdienstleistungskommission, Choi Jong Ku, am Donnerstag. Geprüft werde aber auch, ob nur diejenigen Plätze geschlossen werden sollten, die gegen Gesetze verstossen hätten. Er äusserte sich, nachdem die Kryptowährung Bitcoin massiv unter Druck geraten war. Vorausgegangen waren Berichte, wonach Südkorea den Handel mit Kryptowährungen verbieten könnte.

Am Donnerstagmorgen notierte Bitcoin bei etwa 11' Dollar. Die Schweiz hat sich in letzter Zeit um Mekka für Bitcoin entwickelt. Nun gibt es warnende Stimmen aus den USA. Der US-Finanzminister Steven Mnuchin und Starökonom Joseph Stiglitz warnen die Schweiz im Gespräch mit dem SonntagsBlick. Viele wollten Bitcoin verbieten, nur die Schweiz mache das Gegenteil.

Diese Befürchtungen haben den Schweizer Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann nicht davon abgehalten, sich Ende dieser Woche mächtig für die Kryptowährungen ins Zeug zu legen. Der Kommentar von bonobolio wurde ignoriert. Um die Kommentare von bonobolio wieder zu sehen, klicken Sie folgenden Link:.

Ein "Befriedigend" mit Plus für den Bitcoin — die US-Ratingagentur Weiss hat die Investmenttauglichkeit von Kryptowährungen unter die Lupe genommen. Ethereum schneidet besser ab. Die US-Ratingagentur Weiss hat ein Rating für Kryptowährungen aufgestellt. Die Bestnote A erhielt keine der 74 Kryptowährungen im Rating, das zur Gänze nur für zahlende Kunden verfügbar ist.


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Faktoren wie Preisentwicklung, technologisches Potenzial, Akzeptanz und Sicherheit seien in die Bewertung eingeflossen. Die eher mittelprächtige Bewertung des Urvaters der aktuellen Kryptowährungen begründet Weiss unter anderem damit , dass der Bitcoin mit langsamer Verarbeitung von Transaktionen und hohen Zahlungsgebühren zu kämpfen habe. Weiterhin habe der Bitcoin Schwächen wie zum Beispiel den hohen Stromverbrauch für Mining. Wäre es nur um Faktoren wie Akzeptanz, Bekanntheit und Sicherheit des Netzwerks gegangen, so hätte es für ein A gereicht.

Die Kryptogeldplattform Ethereum weise zwar ähnliche Flaschenhälse auf, verfüge aber über eine höhere Transaktionsgeschwindigkeit und bessere Upgradefähigkeit, daher ein B. Ähnlich überraschend dürfte auch die Bewertung für die vor allem aufs Bankwesen zielende Währung Ripple und den als Satirewährung gedachten Dogecoin sein — in beiden Fällen ein C. Bei Ripple sorgten Weiss zufolge die wiederholten Preisabstürze für Abstriche, ebenso die starke Zentralisierung und Kontrolle durch die Erschaffer des Coins. So sind nur rund 3 9 Milliarden der gesamten Geldmenge von Milliarden Ripple in Umlauf , der Rest wird vom Unternehmen dahinter kontrolliert.

Der Dogecoin wiederum überzeuge durch seine hohe Nutzung, die zum Beispiel die Bitcoin-Abspaltung Bitcoin Cash übertrumpfe. Ein Blick auf die Transaktionszahlen beider Währungen lässt diese Einschätzung allerdings zweifelhaft erscheinen. Die Zahl der Transaktionen von Dogecoin rot und Bitcoin Cash blau im Vergleich. Eine höhere Nutzung des Dogecoin ist nicht unbedingt erkennbar. Bild: Bitinfocharts. Abgesehen davon scheint die Ankündigung vor allem in Asiens Coinerszene für Aufregung gesorgt zu haben: Laut Weiss soll es vor Veröffentlichung des Ratings zu DDoS-Versuche n aus Südkorea gegen die Website der Rating-Agentur gekommen sein, zuvor habe es Aufrufe dazu in Social-Media-Kanälen gegeben.

Es würde mir enorm helfen, wenn Sie sich 5 Minuten Zeit nehmen würden, um an der Umfrage teilzunehmen. Vielen Dank! Das Schweizer Fintech-Startup Crypto Finance hat einen Fonds für Krypto-Währungen aufgelegt und will dafür bis Ende Januar rund 10 Millionen Dollar einsammeln. Das verrät CEO und Mitbegründer Jan Brzezek in einem Interview mit Bloomberg News. Berechnet wird dieser Index vom Börsenbetreiber SIX Swiss Exchange.

BITCOIN PREIS MANIPULATION!?! KEIN TETHER = KEIN PUMP!!!

Er ist nach Marktkapitalisierungen gewichtet und beinhaltet bisher Bitcoin , Bitcoin Cash, Ethereum und Litecoin. In der Zukunft soll der Index auf 10 Währungen ausgeweitet werden. Brzezek: "Der Fonds richtet sich an institutionelle Investoren, also nicht an Retail-Kunden". Als Beispiele nennt er Banken, Vermögensverwalter und Family-Offices. Aufgelegt wurde der Fonds offshore, doch an einer Zulassung für ein Schweizer Produkt wird gearbeitet.

Von einer Regulierung in der Schweiz verspricht sich Brzezek eine Vergrösserung des potenziellen Kundenkreises. Anlage-Strategen von Deutsche Bank Wealth Management warnen indes in einer Studie, dass Krypto-Währungen "eine riskante Anlage sind, da die jüngsten Preissteigerungen auf Spekulationen und auf ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zurückzuführen sind".

Als problematisch bezeichnen sie Volatilität, mögliche Preismanipulationen sowie Datenverlust oder Datendiebstahl. Brzezek gibt zu, dass die Volatilität bei Krypto-Währungen gegenüber anderen Anlageklassen "aussergewöhnlich hoch" ist. Doch gerade dies sieht er "neben der tiefen oder negativen Korrelation gegenüber traditionellen Anlagen" als Chance.

Asset-Manager seien derzeit auf der Suche nach Rendite und bei vielen "anderen Anlageklassen gibt es kaum noch Luft nach oben".

Bitcoin: Preis-Manipulation führte zu 20.000€-Rallye

Dass der erste Fonds des Unternehmens passiv ist, begründet Brzezek damit, dass die Anlageklasse der Krypto-Währungen noch relativ jung sei. Ein Fonds, der einen Index abbilde, sei für Investoren in einem neuen Markt transparenter und nachvollziehbarer. Für den Sommer seien aber auch aktiv verwaltete Fonds geplant. Crypto Finance, das im Juni gegründet worden war und 26 Mitarbeiter beschäftigt, hatte Ende des vergangenen Jahres rund 17,5 Millionen Franken für den Ausbau des Unternehmens eingesammelt. Sitz der Gesellschaft, die neben Fonds auch Brokerage- und Storage-Dienste für Bitcoin und andere Krypto-Währungen anbietet, ist Zug.

Der Schweizer Kanton hat sich zu einem weltweiten Zentrum für Krypto-Infrastruktur entwickelt. Bei ihrer Gründung hatte sie 16 Mitglieder, heute sind es über Firmen und Personen. Für den Verwaltungsrat seines Unternehmens konnte Brzezek bekannte Namen aus der Schweizer Finanzwelt gewinnen. So sitzen im Verwaltungsrat beispielsweise Raymond J. Bär, Ehrenpräsident der Julius Bär Gruppe, und Tobias Reichmuth, CEO und Gründer des Vermögensverwalters Susi Partners AG aus Zürich.

Bitcoin: Preis-Manipulation führte zu €-Rallye

Bei der UBS hatte sich Brzezek zwischen und Anfang erstmals genauer mit Krypto-Währungen und der zu Grunde liegende Blockchain-Technologie beschäftigt. Er glaubt, dass die neue Technologie die Finanzwelt verändert. Weniger sicher ist er sich bei der Frage danach, wie viel ein Bitcoin in einem Jahr wert sein wird: "Vielleicht sind es Der Kommentar von iruch wurde ignoriert. Um die Kommentare von iruch wieder zu sehen, klicken Sie folgenden Link:. Die grösste Digitalwährung Bitcoin verliert laufend Marktanteile. Mehrere alternative Coins stehen bereit, um die Krypto-Krone zu übernehmen.

Der Bitcoin hat seit seinem Hoch bei rund 20' US-Dollar deutlich an Wert verloren.

Nun warnt ein angesehener Wall-Street-Stratege, dass die weltweit beliebteste Kryptowährung vor einem noch viel stärkeren Crash stehen könnte. Peter Boockvar, Chief Investment Officer bei der Vermögensverwaltung Bleakley Financial Group, hat in einem Interview mit dem US-Sender "CNBC" eine düstere Zukunft für den Bitcoin gezeichnet: "Ein Wert, der sich parabelförmig entwickelt, endet typischerweise wieder dort, wo er begonnen hat". Deshalb wäre er auch nicht überrascht, wenn der Bitcoin-Kurs im Laufe eines Jahres wieder auf 1' bis 3' US-Dollar zurückfallen würde.

Sollte Boockvar recht behalten, so würde das gegenüber dem derzeitigen Kursniveau ein Einbruch um mehr als rund 90 Prozent bedeuten.